TASTEN YAMAHA EX 1 YAMAHA E 70 YAMAHA D 85 ELKA X 705 YAMAHA GS 1 / YAMAHA GS 2 YAMAHA CP 70 / YAMAHA CP 80 YAMAHA CS 30 YAMAHA CS 40M YAMAHA CS 50 YAMAHA CS 60 YAMAHA CS 70M YAMAHA CS 80 YAMAHA SK 50D MOOG Minimoog D MOOG Rogue MOOG Polymoog ROLAND Jupiter 8 ROLAND Juno 60 ROLAND MKS 80 SUPER JUPITER HOHNER Elektronium CLAVIOLINE YAMAHA SY 1 YAMAHA SY 20 KAWAI 100 P KORG POLYSIX KORG Sigma KORG Trident SEQUENTIAL CIRCUITS Pro One SEQUENTIAL CIRCUITS Prophet 600 SEQUENTIAL CIRCUITS Prophet T8 AKAI AX73 CRUMAR BIT ONE / BIT 99 / BIT 01 YAMAHA CS 15D YAMAHA CP 35 WERSI Pianostar WURLITZER 207 WURLITZER 120 FENDER Rhodes Mark I und Mark II HOHNER Clavinet D6, E7, Duo und Clavinet I HOHNER Clavinet L HOHNER Pianet HOHNER ELECTRA PHILIPS Philicorda PHILIPS Philicorda AG 7500 EKO Tiger / EKO New Tiger EKO Micky VISCOUNT Intercontinental FARFISA VIP 400 GEM Jumbo 61 KORG Lambda KORG EPS 1 SIEL Orchestra CRUMAR Performer FARFISA String Orchestra GODWIN String Concert YAMAHA CS 5 SIEL Cruise ROLAND SH 2000 CASIO CT 401 WELSON KEYBOARD JEN DK20 HOHNER Organa 11 ROLAND CR 78 ROLAND PD 300 HOHNER Rhythm 80 ROLAND TR 707 ACETONE RHYTHM ACE FR-30 DYNACORD Percuter BOSS Chorus Ensemble CE-1 ROLAND Jazz Chorus YAMAHA RA 50 / YAMAHA RA 70 ROLAND MC303 FOLGENDES |
ELKA X 705 / ELKA X 707 Baujahr 1977 bis 1981 Die ELKA X 705 wird von Till Kopper liebevoll „die GX-1 des armen Mannes“ genannt. Gemeint ist die Yamaha GX-1, das Schlachtschiff der Synthesizer-Orgeln von Yamaha. Trotz der Größe ist sie über kurze Strecken auch alleine tragbar (Gewicht ohne Deckel, Ständer und Pedal: geschätzte 60 kg). Die Relation Preis-Sound-Funktionen-Gewicht stimmt bei der X 705. Das sahen viele Alleinunterhalter in den 70er/80er Jahren genauso und kauften sie wie wild. Wer heute eine sucht, der wird öfters in der Eifel oder am Niederrhein fündig. Es scheint, als ob das die Hochburgen des klassischen Alleinunterhalters sind. Neben den Spezialisten für Schunkel-Sound gab es aber noch andere, weitaus bekanntere Musiker, die sich für eine Elka X 705 begeistern konnten. Z.B. Jean Michel Jarre. Der französische Pionier für Elektronik-Musik stellte sie ganz unvoreingenommen neben einen Elka Synthex oder andere Top-Synthesizer aus der Zeit. Und in diesen Kontext gehört sie auch. Die X 705 ist baugleich mit der X 707, nur das letztere als Extra ein paar Aluminium-Elemente besitzt. Ansonsten ist uns kein Unterschied aufgefallen. Der Sound ist ziemlich identisch. Die Orgel hat einen Preset Mono-Synthesizer eingebaut, bei dem die Sounds durch Regler beeinflussbar sind (z.B. filter cutoff, resonance, attack). Außerdem steht ein Poly-Synthesizer zur Verfügung und natürlich die Orgel-Sektion, die man über Zugriegel steuern kann. Alle Sounds können nach Belieben übereinander gelegt werden. Dazu gibt es einen Fußbass und eine sehr brauchbare, „Lo-Fi“-Drumbox unter der Haube, die auch mit dem Accompainment gekoppelt werden kann. Insgesamt klingt die Orgel sehr spacig. Manche Presets klingen dünn und albern, andere großartig. Auf jeden Fall hat die X 705 einen ganz eigenen und unverkennbaren Sound. Wer sie gespielt hat, der erkennt sie aus fast jeder Aufnahme heraus. Großer Vorteil auch für den hartgesottenen Alleinunterhalter, der auf Festen immer eine Bierflasche neben der Orgel stehen hat: die X 705 kann auch betrunken noch gut gespielt werden. Denn sie hat vorne einen stabilen Chrom-Haltegriff, der von einem italienischen Riva-Boot der 50er stammen könnte. |
|||||
Letzte Änderung: 14.11.2024 10:49:25 |
|