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  PHILIPS Philicorda 752
Baujahr 1967

Der wohl berühmteste Philicorda-Spieler war eigentlich kein Musiker, sondern Schriftsteller und Kabarettist: Hans-Dieter Hüsch machte das Instrument zu seinem akustischen Markenzeichen.

Der häufigste Einsatzort der Philicorda ist jedoch, neben Opas Musikzimmer, die Friedhofskapelle. Denn die Sinusorgel hat einen deutlich sakralen Klang. Aber sie ist ebenso ein Wolf im Holzpelz.

Neben einigen Farfisa-Modellen und der berühmten Vox-Orgel (The Doors) ist die Philicorda DIE Continental-Orgel schlechthin.
Charakteristisch sind die obertonreicheren Sägezahnschwingungen und der klare, ausgewogene und warme Klang - auch aufgrund der verbauten Röhren (bis Modell 751). In späteren Modellen bzw. Baureihen (ab 752) wurden die Röhren dann aber durch Transitorschaltungen ersetzt. Wir haben die Modelle 7500, 751 und 752 im Einsatz. Die 751 und die 752 haben gegenüber 7500er den Vorteil, dass man hier die Tremologeschwindigkeit regeln kann und dass man den Hallanteil vorne am Bedienpanel einstellen kann, während die 7500er den Hallregler auf der Rückseite angebracht hat. Wieso Philips das gemacht hat, weiß wohl niemand so richtig. Für mich ist das so, als wenn man ein Auto konstruiert, bei dem das Gaspedal im Kofferraum angebracht ist. Aber vermutlich waren Dienstleistungen damals noch günstig zu haben, so dass sich jeder Phili-Spieler einen Extra-Roadie leisten konnte, der beim Konzert hinter der Orgel saß und den Hallanteil regulierte.
 
 
Letzte Änderung: 14.11.2024 10:49:25
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